Mythen und Risiken des Investitionsschutzabkommens zwischen der EU und Myanmar - CIDSE

Mythen und Risiken des Investitionsschutzabkommens zwischen der EU und Myanmar

Policy Brief, veröffentlicht vom Transnational Institute, Paung Ku, KESAN, Myanmarer Bündnis für Transparenz und Rechenschaftspflicht (MATA), LIOH-Netzwerk (Land in Our Hands), FTA-Kampagnennetzwerk EU-ASEAN, CIDSE, MISEREOR, Info Birmanie, Secours Catholique – Caritas Frankreich, CCFD-Terre Solidaire, Seattle bis Brüssel Netzwerk, Association Internationale de Techniciens, Experten und Chercheurs (AITEC), 11.11.11, September 2017.

Während die Unterzeichnung des Investitionsschutzabkommens zwischen der EU und Myanmar (IPA) näher rückt, gibt es neben vielen Mythen über seine potenziellen Vorteile auch zahlreiche Bedenken hinsichtlich der Geheimhaltung der Verhandlungen und der damit verbundenen Risiken.Myanmar befindet sich in den Anfängen der Demokratisierung mit Viele Gesetze und Richtlinien aus der militärischen Ära des Landes bedürfen einer Reform. In diesem Papier wird argumentiert, dass die Vorteile des IPA stark überbewertet und die Risiken stark unterschätzt werden.

Die IPA-Verhandlungen neigen sich dem Ende zu, aber es bleibt noch Zeit für eine dringend notwendige, breit angelegte öffentliche Debatte zwischen Parlamentariern und Zivilgesellschaft, um die durch die IPA-Verhandlungen entstandene demokratische Lücke zu schließen. Parlamentarier in Europa und Myanmar spielen in dieser Debatte eine Schlüsselrolle. In diesem Briefing sind eine Reihe von Empfehlungen enthalten, die darauf abzielen, die Rolle der Parlamentarier zu stärken.

Ansprechpartner: Denise Auclair, Senior Policy Advisor (auclair (at) cidse.org)

DE- Joint Policy Brief EU Myanmar September 2017

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