Klimagerechtigkeit
Die Klimawissenschaft ist klar: Wenn der CO1.5-Ausstoss weiterhin so hoch bleibt, bleiben uns nur noch wenige Jahre, bis wir die lebensbedrohliche XNUMX°C-Grenze überschreiten. Die Treibhausgasemissionen steigen weiter an, während mehrere Krisen sich ausbreiten: Hunger und Mangelernährung, fehlende Energieversorgung, Ungleichheit und Ungerechtigkeit, Missachtung der Menschenrechte. Sie alle sind in unserem derzeitigen sozialen, wirtschaftlichen und politischen System begründet.
Da wir nicht die eine dieser Krisen auf Kosten der anderen lösen können und das Zeitfenster für die Bekämpfung des Klimawandels immer kürzer wird, müssen wir handeln. Wir brauchen dringend fundierte Konzepte für einen ökologischen Wandel - alternative Modelle, die den Bedürfnissen der schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen gerecht werden, welche bereits unter den Folgen des Klimawandels leiden, ohne zu den globalen COXNUMX-Emissionen beigetragen zu haben.
CIDSE verfolgt nicht nur aufmerksam die Verhandlungen im Rahmen der Klimarahmenkonvention der UNO (UNFCCC), sondern befasst sich in allen Arbeitsbereichen mit der Klimakrise. Wir sind uns bewusst, dass die Straffreiheit für Unternehmen ihre ausbeuterischen, kohlenstoffintensiven Wirtschaftsmodelle weiter gedeihen lässt. Klimaschutz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels stehen im Zentrum der Modelle, die wir für eine gerechte und nachhaltige Produktion von Nahrungsmitteln und von Energie vorschlagen. Wir mobilisieren junge Freiwillige, damit sie sich in ihren Gemeinden für Klimaschutz und für eine persönliche COXNUMX-Reduktion einsetzen.

Lydia Lehlogonolo Machaka
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